Die auch deutschsprachige Tody App wurde dafür entwickelt, um den Hausputz zu optimieren. Die Macher hinter der Anwendung, die bislang ausschliesslich für Geräte mit dem Betriebssystem iOS zur Verfügung steht, versprechen den Nutzern ein intelligentes "Cleaning Management" und halten mit einigen innovativen Ideen Wort.
Tody: App optimiert Hausputz
Drei-Phasen-Indikator für die Arbeiten im Haushalt
Zu Beginn der Nutzung der App erstellt man Kategorien, nach denen man seine Arbeiten einteilen möchte. Hierfür kommen beispielsweise Überschriften wie "Badezimmer" oder "Wäsche waschen" in Frage. Die Hausputz-Arbeiten, die nicht in die speziellen Kategorien (z.B. Staubsaugen) passen, können mit der Überschrift "Allgemein" bzw. "Generell" versehen werden.
Der Coup der Tody App folgt jetzt: Es steht ein Drei-Phasen-Indikator zur Verfügung, der anzeigt, wann man eine Arbeit erledigen sollte. In der ersten Phase, die "Relax" heisst, hat man nichts zu tun. In der zweiten Zeitspanne kann man tätig werden, muss es aber noch nicht. In der dritten Phase, in welcher der Indikator rot wird, muss man handeln. Hat man die Aufgabe erledigt, vermerkt man dies und der Indikator sinkt wieder auf Null. So wird optisch erfassbar, dass der Hausputz getan ist. Die Zeitspannen können selbst festgelegt werden, die App spricht allerdings auch Empfehlungen aus, wenn man dies wünscht.
Nicht kostenlos
Die Tody App kann ganz nach dem eigenen Geschmack farblich angepasst werden und soll auf diese Weise Männer und Frauen gleichermassen ansprechen. Auf weniger Gegenliebe wird der Umstand stossen, dass sie nicht kostenlos ist. Der Preis ist allerdings mit etwa CHF 3.60 so niedrig gehalten, dass Personen, die sich eine clevere Hausputzhilfe wünschen, nicht abgeschreckt sein dürften. Tody ist eine clevere und nützliche App, die man zwar nicht unbedingt braucht, die aber spürbar hilft, wenn man sie verwendet.
